Bea Deusch
Die Künstlerin wurde 1958 in Wien, als Erstes von drei Kindern geboren. Die Mutter Schneiderin, der Vater ebenfalls künstlerisch tätig. Sie sagt von sich selbst: "Es gab nie den Moment, in dem ich zu malen begonnen habe, es war immer schon da."
Schon als Kind hat sie die Wege des großelterlichen Gartens oder das Gesicht ihres Bruders, das Auto eines Lehrers oder ihre Hände und Füße bemalt. Mit ihrem Vater verband sie immer die Kunst. An seiner Hand besuchte sie schon als Zehnjährige den Schlossgarten Schönbrunn um mit ihm Bäume und Wege zu zeichnen.
Zunächst erlernte sie das Friseurhandwerk und begann dann als Maskenbildnerin an verschiedenen Theatern Wiens zu arbeiten. Während der Zeit der Kindererziehung erwarb sie sich in groben Zügen ihren eigenen künstlerischen Ausdruck.
1992 besuchte Sie einige Semster die Kunstschule Lazarettgasse. Dort lernte sie Professor Roman Haller kannen. In seinem Atelier fand sie als Schülerin zu ihrem heutigen Stil. Regelmäßig zeigt sie ihre Arbeiten der Öffentlichkeit.
Seit 2023 ist sie ordentliches Mitglied der Berufsvereinigung "Bildender Künstler Österreichs".

2025 - WIKAM Internationale Kunst- und Antiquitätenmesse
2024 - Gemeinschaftsausstellung in der Galerie RG10
2024 - Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Eisenwarenkamp / Wien
2023 - Vernissage Galerie am Park / Wien
2023 - Gemeinschaftsaustellung im Bergerhaus / Gumpoldskirchen
2023 - Vernissage in der Wienoschank / Wien
2023 - Gemeinschaftsausstellung im Wassertum / Wien
2021 - Vernissage im Monokel / Korneuburg
1999 - Ausstellung mit ihrem Vater im Hundsturm / Wien
1999 - Gemeinschaftsausstellung ART99 / Baden
1998 - Vernissage im Rathaus Scheibbs
1996 - Vernissage bei Renate Engelmeier / Wien
1994 - Ausstellung im Rahmen der Wiener Festwochen / Wien
1991 - Vernissage in der Galerie EWA / Wien
1990 - Ausstellung in der Galerie am Hauptplatz / Tulln
1987 - Ausstellung zur Eröffnung des Franz Nittel Hofes / Wien
Werke
Bea Deusch's Arbeiten sind stark von der Wiener Schule des phantastischen Realismus geprägt. Sie selbst sieht sich aber auch dem Surrealismus und Symbolismus zugehörig.
Ihre Arbeiten beeindrucken mit klarer Farbgebung und Strahlkraft. Immer wieder finden sich sanfte Farbverläufe in den Hintergründen. Ihre detailgetreuen Motive scheinen frei im Raum zu schweben und sprechen den Betrachter direkt an. Hin und wieder greift die Künstlerin zu Zeitungsauschnitten oder Telefonbuchseiten und klebt sie auf die Leinwand. Dann finden sich wieder grafische Linien und Flächen in den Bildern.
Jedes Detail ist Information. Seifenblasen die Träume und Wünsche darstellen, ein korrekt geschnittener Baum am Bildrand, der auf eine rationale Weltsicht hinweist oder rote Highheels, die das Mode- und Schönheitsdiktat andeuten.
Die Künstlerin setzt sich intensiv mit ihrer Umwelt, der gesellschaftlichen Ordnung und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander. Sie übt Kritik und regt zum nachdenken an.





