Harry Ergott
Geboren 1969 in Waidhofen/Thaya, Niederösterreich.
1985 bis 1989 Ausbildung zum Graphiker an der Höheren Graphischen Bundes-, Lehr u. Versuchsanstalt in Wien. Harry Ergott wurde hier in Stilleben, Portrait, Akt und abstrakter Malerei von den Akademischen Künstlern Wilhelm Drach und Walter Angerer-Niketa unterrichtet.
Referenzen (Auswahl)
2020 Conditio Humana. Kunst.Galerie.Waldviertel, Waidhofen an der Thaya
2019 Atelier BernARTgasse, Vienna
2018 ART - Salzburg Kunstmesse, Salzburg
2018 ArtRoom Strictly Herrmann, Vienna
2018 Russisches Kulturinstitut, Vienna
2018 Zottartspace, San Cassiano, Italy
2018 Kunstmesse, Ulm, Germany
2018 Art Shopping Carousel du Louvre, Paris
2018 Merlinos Gallery, Florenz, Italy
2017 Galerie Sonia Monti, Paris
2017 Galerie Monod, Paris
2017 Kunstraum Ringstraßengalerien, Vienna
2017 Kunstgalerie des Palais Palffy, Vienna
2016 Galleria Farini Concept, Bologna, Italy
2016 Albert Schweitzer Haus, Vienna
2016 Galerie Sandpeck, Vienna
2013 Galerie Time, Vienna
2006 Stadtmuseum Waidhofen/Thaya
2004 Galerie Viveka, Vienna
2000 Design Austria Galerie, Vienna
Werke
Inspiriert durch die Vertreter der Moderne – insbesondere der Abstrakten Expressionisten – als auch durch die Beschäftigung mit traditionellen Genres, wie dem Porträt, zeigen die Bilder von Harry Ergott eine gelungene Symbiose seiner vielfältigen künstlerischen Interessensgebiete. Schon während seiner Ausbildung als Graphiker setzte sich der Künstler intensiv mit der Kunstgeschichte und mit unterschiedlichsten Techniken auseinander, um letztendlich in der Malerei seine Bestimmung zu finden. […]
— Mag. Silvia Müllegger, Kunsthistorikerin, Wien
Akte
Inspiriert durch die Vertreter der Moderne – insbesondere der Abstrakten Expressionisten – als auch durch die Beschäftigung mit traditionellen Genres, wie dem Porträt, zeigen die Bilder von Harry Ergott eine gelungene Symbiose seiner vielfältigen künstlerischen Interessensgebiete. Schon während seiner Ausbildung als Graphiker setzte sich der Künstler intensiv mit der Kunstgeschichte und mit Thematisch befasst sich Harry Ergott meist mit den weiblichen Körper als Sinnbild des ewig Schönen. Der spontan-gestische Strich und die komplexe, vielschichtige Farbgebung entspringen seiner Intuition. Oft finden sich Überlagerungen von mehreren Figuren in einem Bild.
„ […] Man erahnt, dass es Harry Ergott leicht fällt, seinen ganz persönlichen Eindruck vom Modell an den Pinselstrich im Zuge seiner Arbeit anzupassen. Das jahrelange Üben von Aktzeichnen im Unterricht sind eine ausgezeichnete Basis, um einmal kraftvoll dann wieder eher vorsichtig stets auf sein Gegenüber Bedacht zu nehmen. Sowohl bei der Wahl der Farbtöne als auch in Bezug auf die Haltung des gesamten Körpers erlauben ihm, durch die Beherrschung der Körperarchitektur sich in diesem Genre stets spielend zurecht zu finden. Auch das Weglassen von Farben oder Linien, diese Ausgewogenheit im Charakter des Bildes fällt dem Künstler nicht schwer. Ruhe oder Dynamik können ebenfalls auf verschiedenste Art und Weise ausgedrückt werden. Das Gelingen wird durch die Beachtung aller inhärenten Faktoren bestimmt […]“ — Mag. Eva-Maria Prilisauer, M.A.Techniken auseinander, um letztendlich in der Malerei seine Bestimmung zu finden. […]
— Mag. Silvia Müllegger, Kunsthistorikerin, Wien